Warum mit Gruppentherapie beginnen?
Das Vorgehen, mit einer Gruppenpsychotherapiephase zu beginnen, entstand ursprünglich aus der Not heraus. Vor dem Hintergrund der schwierigen Versorgungslage in der Psychotherapie (hoher Therapiebedarf auf der einen Seite und begrenzte Kapazität an Therapiesitzungen, die ich anbieten kann, auf der anderen Seite) habe ich nach Wegen gesucht, möglichst vielen Menschen eine Behandlung anbieten zu können und dies so zeitnah (in der Regel im Folgequartal) wie möglich.
Um diesem Vorhaben gerecht zu werden habe ich aus all den Dingen, die ich - unabhängig von der konkreten Problemstellung - zu Beginn jeder Psychotherapie für unverzichtbar halte und vermittle, ein strukturiertes Gruppentherapiekonzept erstellt.
Es handelt sich um ein Konzept, das Wissen über die Zusammenhänge des Erlebens und Verhaltens vermittelt und darauf abzielt, ein tragfähiges Fundament aus Werkzeugen, Techniken und Bewältigungsmöglichkeiten für verschiedene Problemlagen und den Umgang mit Belastungen (z.B. schwierige Gedanken, Gefühle oder Körpersymptome) zu schaffen.
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